Befreiende Gedanken

Das folgende Zitat unterstreicht perfekt meine Betrachtungsweise, die ich im letzten Artikel zum Ausdruck gebracht habe. Es wird fälschlicherweise Nelson Mandela (angeblich bei seiner Amtsantrittsrede 1994) zugesprochen, stammt aber tatsächlich von Marianne Williamson aus ihrem 1992 erschienenen Buch A Return to Love: Reflections on the Principles of „A Course in Miracles“, Harper Collins, und ich bin immer wieder berührt von der zutieftst revolutionären Kraft, die in diesen Zeilen steckt. Die Übersetzung ist von mir, die Kommentare in eckigen Klammern sollen deutlich machen, wie ich das Ganze sogar noch einen Schritt weiter denken würde:

Our deepest fear is not that we are inadequate. Our deepest fear is that we are powerful beyond measure. It is our light, not our darkness that most frightens us.‘ We ask ourselves, Who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous? Actually, who are you not to be? You are a child of God. Your playing small does not serve the world. There’s nothing enlightened about shrinking so that other people won’t feel insecure around you. We are all meant to shine, as children do. We were born to make manifest the glory of God that is within us. It’s not just in some of us; it’s in everyone. And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same. As we’re liberated from our own fear, our presence automatically liberates others.

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere tiefste Angst ist, über das Meßbare hinaus machtvoll zu sein. Wir fragen uns: Wer bin ich, mich brillant, hinreißend, talentiert, fabelhaft zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes. [Du bist Gott.] Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, nur damit andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. Wir sind alle dazu bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun. Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist [der wir SIND], zu manifestieren. Der ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem. [Der ist nicht nur das, was wir SIND, der SIND wir alle.] Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewußt anderen Menschen die Erlaubnis dazu, dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.


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